2.7.2021

f/stop TALK: Assistenz und Vertrauen

Samstag, 03.07.2021, 20:00 Uhr

Die Offene Kunstwerkstatt (OKW) des Förder- und Betreuungsbereichs des Lebenshilfe Leipzig e.V. schafft einen Raum in dem die Möglichkeit gegeben wird sich künstlerisch zu betätigen und zur Begegnung zwischen Menschen mit Behinderung und Künstler:innen.

Im f/stop TALK kommen wir mit Paul Ziolkowski ins Gespräch über die Arbeit der OKW, bereits durchgeführte fotografische Projekte sowie dem Thema Assistenz und Vertrauen.

 

f/stop TALK: Assistenz und Vertrauen

Moderation Sandra Plessing

 

Samstag, 03.07.2021, 20:00 Uhr

Online via Zoom (in dt. Sprache)

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Mit Kunst Werken kann man etwas sagen, auch wenn man nicht sprechen kann.

In dem Lebenshilfe Leipzig e.V. gibt es die Offene Kunst·Werkstatt.

 

Die Offene Kunst·Werkstatt ist ein inklusiver Ort.

 

Inklusion bedeutet die Idee von einem barrierearmen Leben und Arbeiten.

 

Es gibt viele Barrieren, auch beim Kunst·Machen.

 

Kunst kann Barrieren aufzeigen.

 

Die OKW lädt Künstler:innen zu gemeinsamer Arbeit ein.

 

Bei der Arbeit in einer Gruppe trifft man andere Menschen.

 

Man kann voneinander lernen.

 

Zum Beispiel handwerkliches Können.

 

Oder auf eine andere Art Gedanken und Gefühle zu zeigen.

 

In einer Werkstatt ist verschiedenes Wissen wichtig.

 

Mit einem neuen Wissen entstehen neue Ideen.

 

Bei der gemeinsamen Arbeit ist das Ergebnis oft eine Überraschung.

 

Die Überraschung kann ein Kunst·Werk sein.

 

In der OKW ist die Kooperation auch eine Assistenz.

 

Eine Assistenz ist eine Hilfe.

 

Jedes Kunst·Werk entsteht mit Hilfe.

 

Manchmal mehr manchmal weniger.

 

Die Werkstatt ist auch ein Kunst·Werk.

 

Kunst kann Geschichten erzählen.

 

Die Offene Kunstwerkstatt (OKW) des Förder- und Betreuungsbereichs des Lebenshilfe Leipzig e.V. schafft einen Raum in dem die Möglichkeit gegeben wird sich künstlerisch zu betätigen und zur Begegnung zwischen Menschen mit Behinderung und Künstler:innen.

 

In der OKW wird gezielt die künstlerische Arbeit von und mit Künstler:innen mit Assistenzbedarf gefördert und ein Zugang zur Kunstwelt ermöglicht.

 

Für die Mitarbeiter:innen bedeutet die Kunstwerkstatt Ausdruck, Kommunikation und Selbstbewusstwerdung. Viele von ihnen können nicht sprechen und es ist ihre eigene Sprache, die durch das Kunstmachen entsteht. Die selbst gewählte Beschäftigung mit Malerei, Zeichnung oder Ton schafft haptische Erlebnisse, es erwächst ein Gegenüber in dem Geschaffenen und damit eine Identität. Nicht die Ergebnisse, sondern die Materialerfahrung und der Prozess, werden in den Mittelpunkt gestellt.

 

Im f/stop TALK kommen wir mit Paul Ziolkowski ins Gespräch über die Arbeit der OKW, bereits durchgeführte fotografische Projekte sowie dem Thema Assistenz und Vertrauen.

 

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