f/stop FILM

"Shot in the dark" (Dokumentarfilm, D 2016)

Ein Dokumentarfilm von Frank Amann

Wem würde man weniger Leidenschaft und Genialität für Fotografie zutrauen, als einem Blinden? «Shot in the Dark» ist ein intimes Porträt von drei erfolgreichen Fotografen und Fotografinnen (Bruce Hall, Sonia Soberats, Pete Eckert), deren Sehschwäche zum Ausgangspunkt ihrer visuellen Erkundungen geworden ist. Ein Film über die Vorstellungskraft. Sehende wie Blinde träumen. Und in unseren Träumen sehen wir.

 

» In Shot in the Dark werden die blinden Künstler zu Sehenden, während der Zuschauer erkennen muss, dass er häufig im Dunkeln steht – und es nicht bemerkt «

Carolin Weidner, taz

 

» Eine ganz neue Seherfahrung, sowohl was den Film betrifft, der ein visuelles Kunstwerk ist, als auch die Bildwerke selbst.«

Knut Elstermann, Radio Eins (RBB)

 

» Ein perfekt geglückter Film. Erstaunlich und elektrisierend. «

Niko Vialkowitsch, SWR-Kulturmagazin

 

» Nie zuvor in der kurzen Geschichte der Fotografie sind so viele Bilder gemacht worden, wie seit der Erfindung des Smartphones. Eine Inflation der Bilder. Wäre es möglich, dass es ausgerechnet Blinde sind, welche die Fotografie zurückführen zu ihrem Zentrum – die Idee als Bild, das Bild als Idee? «

Frank Amann, Regisseur und Kameramann

 

» Als ich die ersten Bilder sah, war das für mich wie ein psychedelischer Trip «

FM Einheit, Musiker und Komponist

 

 

Film Shot in the dark

Dokumentarfilm, D 2016, Farbe, 80 Min., OmU

Regie: Frank Amann

FSK: ab 0 Jahre freigegeben

 

Open Air Kino in der Spinnerei, Spinnereistr. 7, 04179 Leipzig

Eintritt: 6 €

 

Samstag, 3. Juli, 22 Uhr

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22:00
f/stop FILM "Shot in the Dark"    

„Shot in the dark“ (2017), Dokumentarfilm von Frank Amann, 79 Min

Eintritt: 6 €

 

Audiodeskription über die kostenlose App Greta & Starks verfügbar.

 

„Shot in the dark“ zeigt die durch die Ausstellung Sight Unseen bekannt gewordenen Arbeiten von Bruce Hall, Sonia Soberats und Pete Eckert: Ein intimes Porträt dreier blinder Fotograf:innen, deren Seh- schwäche zum Ausgangspunkt ihrer visuellen Erkundungen geworden ist und fundamentale Fragen des Sehens und des Imaginierens stellt.

 

Vertrauen und Mut gehören immer dazu, wenn manfrau mit der Kamera loszieht. Wie groß ist das Vertrauen und der Mut der drei im Film porträtierten blinden Fotograf:innen, die ihre Bilder aus ihrer Vorstellungskraft heraus entwickeln und unseren sehenden Augen als Fotografien präsentieren. Ihre Sehschwäche zwingt sie zu eigenwilligen Erfindungen. Zu überraschenden Entdeckungsreisen auch im Hinblick auf fotografische Techniken, die sie mit unbeirrbarer Entschlossenheit und Präzision angehen. Sie arbeiten mit ungewöhnlich langen oder sehr kurzen Belichtungszeiten oder auch mit Doppelbelichtungen von Realfotografien und Lightpainting. In ihren Bildern erblüht die Poesie und der Fantasiereichtum ihrer Imagination.

 

„Nie zuvor in der kurzen Geschichte der Fotografie sind so viele Bilder gemacht worden, wie seit der Erfindung des Smartphones. Ein Tsunami an Bildern, in dem das einzelne Bild immer mehr an Gewicht verliert. Wäre es möglich, dass es ausgerechnet Blinde sind, die die Fotografie zurückführen zu ihrem Zentrum – die Idee als Bild, das Bild als Idee.“ Frank Amann (Regisseur und Kameramann)